Aktualisiert am 17. August 2023 von Ömer Bekar
… und das bedeutet: Wer eine Einstellungstest Übung absolvieren möchte, muss alle internetfähigen Geräte offline stellen, sollte Störungen durch Telefon- oder Wohnungsklingel verhindern und darf nicht spicken. Auch die Zeitvorgabe muss zwingend eingehalten werden, um bei der Einstellungstest Übung möglichst realistische Bedingungen zu erzeugen. Mehr Details dazu und was Sie aus dem Ergebnis der Einstellungstest Übung ableiten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Einstellungstest Übung
Zum richtigen Zeitpunkt: Start der Lernsession oder Last-Minute-Pauken?
Die Einstellungstest Übung kann zu zwei ganz unterschiedlichen Zeitpunkten absolviert werden:
- Wenn Sie gerade beim Bewerbung schreiben sind, einige bereits abgeschickt haben und andere wiederum noch in der Pipeline liegen, dann ist die Einstellungstest Übung eine gute Möglichkeit, sich umfassend vorzubereiten. Selbst wenn Sie (beispielsweise als Azubi) noch nicht genau wissen, welcher Beruf es denn nun wird, haben Sie beispielsweise mit dem Einstellungstest für alle Berufe die Möglichkeit, einen Einstieg ins Thema Einstellungstest zu bekommen – und Schwachstellen zu erkennen. Nehmen Sie nach der Bearbeitung unter realistischen Prüfungsbedingungen den Lösungsbogen zur Hand und prüfen Sie, wie Sie abgeschnitten haben, um anschließend nochmal gezielt Ihre schwachen Themen zu trainieren.
- Die Einstellungstest Übung kann auch dann erfolgen, wenn Sie bereits eine Einladung zum Einstellungstest im Briefkasten hatten. Dann empfehlen Experten einen berufsspezifischen Test zu wählen, der idealerweise sogar einige ganz spezifische Fragen aufweist, die sonst zu keinem Beruf passen würden. Das Problem bei dieser Last-Minute-Variante ist nur: Zeit um „Nachzulernen“ haben Sie nun kaum. Hierbei entspricht die Einstellungstest Übung einer Lernsession, denn wenn Sie die Fragen einmal beantwortet haben und nun die richtige Antwort kennen, können Sie sich auch in der Prüfung eher wieder an diese erinnern.
Zeitlicher Puffer vorhanden? Dann thematisch üben!
Haben Sie noch Zeit bis zum Einstellungstest, macht es Sinn, nach der Überprüfung Ihrer Ergebnisse im Einstellungstest für alle Berufe Ihre persönlichen Schwachstellen auszuloten und anschließend noch einmal gezielt zu trainieren. Zum Vergleich: Dieses Vorgehen mag ein wenig an ein Sporttraining erinnern und das ist auch gar nicht so verkehrt, denn nicht umsonst gibt es Sportkurse, die sich speziell die „Bauch-Beine-Po“-Region vorknüpfen.
Haben Sie nun also herausgefunden, welches Ihre Einstellungstest-Schwachstelle ist, können Sie (je nach Art der Schwäche) entweder zunächst gezielt nochmal Lerninhalte vertiefen (mit Karteikarten lernen, ins Lernstudio gehen, eine MP3 mit den wichtigsten Inhalten bespielen) oder alternativ sich in die gezielte thematische Vorbereitung stürzen.
Die möglichen Themenfelder sind dabei diese:
FAQs rund um die Themenwahl im Einstellungstest
Nachdem in diesem Beitrag bereits die häufigsten Fragen zu den Einstellungstest Aufgaben ganz allgemein beantwortet wurden, soll es nun um die häufigsten Fragen rund um die Themenwahl im Einstellungstest gehen.
Welche Themen kommen denn beim Mathematik-Test dran?
Wer sich auf einen kaufmännischen Beruf bewirbt, der muss in Mathematik keine Wunder vollbringen, sondern sollte solide Mathematik-Kenntnisse haben. Und das bedeutet: Die Grundrechenarten müssen sitzen und Sie müssen sich auf Prozent-, Zins- und Dreisatzrechnungen einstellen, die teilweise auch erst aus Textaufgaben herauszulesen sind.
Wer sich hingegen auf einen Beruf in der IT oder im technischen Bereich bewirbt, muss auch mit schwierigeren Mathematik-Aufgaben rechnen, die ein umfassenderes Wissen nötig machen. Häufig paaren sich die Aufgaben auch mit denen aus der Geometrie oder der Physik.
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Wie wichtig ist der Allgemeinwissenstest?
Der Allgemeinwissenstest hat je nach Branche eine ganz unterschiedliche Bedeutung. Möchten Sie in einem Beruf mit Kundenkontakt arbeiten, bedeutet Allgemeinwissen, dass Sie ein Themenportfolio haben, über das Sie mit Ihren Kunden sprechen können. Das ist wichtig, um eine Kundenbindung herzustellen.
In handwerklichen oder technischen Berufen, bei denen Sie seltener im direkten Kundenkontakt stehen, zeigt das Ergebnis des Allgemeinwissen-Tests an, für welche Themen Sie sich interessieren. Das schärft das Bild Ihrer Persönlichkeit. Wenn Sie beispielsweise in Politikfragen punkten, dafür aber keine Antwort auf Fragen zu Theaterstücken und Literatur haben, wird der Personalreferent vermuten, dass Sie zwar regelmäßig Nachrichten oder politische Medien verfolgen, aber nicht gerne ins Theater oder in die Bücherei gehen.
Ist Konzentrationsvermögen und Merkfähigkeit nicht nur etwas für Büroleute?
Nein. Sicherlich erinnern die Aufgaben in der Einstellungstest Übung in erster Linie an Bürotätigkeiten, denn dabei müssen Sie Fehler in Kundendateien finden und sich Lebensläufe einprägen, zu denen Sie im Anschluss Fragen gestellt bekommen. Doch auch wenn das sehr nach Büro klingt, sind Konzentrationsvermögen und Merkfähigkeit doch zwei Wesensmerkmale, die jeder Arbeitgeber sich von seinen Mitarbeitern wünscht.
Beispiel gefällig? Ein Koch muss sich die Zutaten und Zubereitungsweisen von Speisen merken, ein Werkzeugmechaniker muss sich Details einprägen, wie das spätere Werkzeug auszusehen hat und ein Elektroniker muss akribisch genau auf die Farben der Kabel achten, die er verdrahtet. Und so werden Konzentrationsvermögen und Merkfähigkeit zur wichtigen Kernkompetenz. Üben Sie also genau diese Aufgaben in der Einstellungstest Übung.
(Fremdsprachen-) Sprachverständnis ist nur bei Kaufleuten gefragt, stimmt das?
Nein. Sprachkenntnisse sind in ausnahmslos allen Ausbildungsberufen essentiell wichtig. Nicht umsonst haben auch alle Besucher der Berufsschule Deutsch und Englisch im Stundenplan stehen. Deutsch ist die Sprache, in der kommuniziert wird, und das sollte in jedem Fall richtig passieren. Wie gut die Englischkenntnisse ausgereift sind, ist indes wirklich jobabhängig. Allerdings liegt die Konzentration hier keineswegs nur auf Bürojobs.
Auch und gerade im IT-Bereich ist Englisch ganz besonders wichtig, weil IT-Themen oft in dieser Fremdsprache angewandt werden. Das heißt: Fachbeiträge können auch in englischer Sprache verfasst sein, was ein gutes Verständnis der Sprache natürlich voraussetzt.
Wie passen Logik und Kreativität zusammen?
Spannende Frage, denn die beiden Begriffe werden häufig als Gegensatzpaare begriffen, obgleich sie das eigentlich gar nicht sind. Beginnen wir mit dem Einfacheren: Ein Kreativitätstest ist selten, denn dieser wird nur bei denjenigen angewendet, die auch später im Job kreativ sein müssen und das heißt: Grafiker, Texter und Menschen, die im Medien- und Marketingbereich arbeiten, müssen sich auf einen Test ihrer Kreativität einstellen. Daneben müssen diejenigen, die in einem sozialen Beruf arbeiten, kreativ sein.
Logisches Denken bedeutet hingegen vielmehr, die Logik von Gegebenheiten begreifen und entsprechend ableiten zu können. Das ist wichtig, um Arbeitsschritte langfristig nachvollziehbar zu machen. Wer erkennt, dass vor dem Lackieren immer das Grundieren steht, weil das für den Halt und den gleichmäßigen Auftrag des Lacks wichtig ist, der hat den Arbeitsvorgang logisch verstanden und kann diesen langfristig so nachverfolgen.